- contra concerto - Zithersolist aus Troisdorf-Bergheim/Sieg
Zitherklänge, die angenehme und besondere Art Ihre Veranstaltungen zu unterstützen und aufzuwerten. Sie lieben Zithermusik und sind auf der Suche nach einem individuellen Programm mit dezenter aber niveauvoller Hintergrund-musik für eine Vereins-, Hochzeits-, Geburtstags- oder Weihnachtsfeier, aber auch einem Seniorentreffen < Dann bin ich gerne Ihr Ansprechpartner>
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12 Mai - das Jahr habe ich vergessen – ich erblickte das Licht der Welt, wuchs sehr gut behütet und sorglos auf, hatte eine wunderschöne Kindheit und auch sehr viele Freunde. Ich erlebte und durchlebte all die Jahre meiner Jugend genau so sorglos wie all die anderen Kinder, ansonsten gab es eigentlich nichts Außergewöhnliches in meiner kleinen verträum-ten Stadt mit Marktrecht und Scheffelbrunnen. Ich wurde neun Jahre alt/jung, es kann ab sofort nur noch aufwärts gehen, denn an diesem Geburtstag geschah etwas ganz Besonderes, ein lang ersehnter Wunsch wurde mir erfüllt und ich bekam nicht nur ein King S Alt Saxophon 18 Karat vergoldet, sondern auch Unterricht von Herrn Reisegast, Musik-lehrer und Dirigent des musikalischen Ensembles unserer Stadt. Zwei Jahre später, ein schönes aber altes Saiteninstru-ment im Hause meiner Großmutter faszinierte mich, weckte in mir Interesse und sehr großen Ehrgeiz, eine Luftreso-nanzzither von Hefele aus Farchant welche nur noch zu Weihnachten gespielt wurde lag leicht verstaubt in der Abstell-kammer. Nach gründlicher Restaurierung und Neubesaitung unterrichtete mich Herr Kunze, er war Musiklehrer der auch Zither spielte, so erhielt ich eine Ausbildung über die drei Bände der sehr bekannten „Albrecht Schule". Bereits nach recht kurzer Zeit folgten Einladungen, es kam immer öfter zu mehrmaligem Aufspielen und Aufführungen in Vereinen und Verbänden meiner Heimatstadt, ebenso bei Schulveranstaltungen. Mit 16 Jahren gründete ich mit meinen Freun-den eine Musikband (Saxofon & Zither, Gitarre, Akkordeon, Schlagzeug), wir spielten zu sämtlichen Anlässen und Ange-legenheiten in der Umgebung, dingelten durch Kneipen und Scheunen, den sogenannten Hühnerböden. Leider löste sich die Gruppe nach ca. zwei Jahren wieder auf, denn es folgten auch für mich Jahre der Ausbildung und mehrere Jahre der Weiterbildung in den verschiedensten Großstädten Europas. Nach einem schweren Unfall, der mich meinen Beruf als Anwendungs- und Verfahrenstechniker nicht mehr ausüben ließ, musste es ja weiter gehen und es folgte ein Studium zum Versicherungsfachwirt, danach viele Auslandsaufenthalte und weitere berufliche Jahre Seefahrt auf allen Meeren der Welt. Zurück an Land fand ich bei dem größten Deutschen Versicherungsunternehmen meine berufliche Heimat, als Direktor, Branchenleiter und Schulungsleiter für ganz NRW blieb kaum Zeit für meine vielen Hobbys. In dieser Zeit geriet meine Zither zwar nicht in Vergessenheit sondern aus Zeitgründen nur sehr lange ins Hintertreffen. Heute habe ich alle Zeit der Welt und kann auch diesem Hobby wieder voll gerecht werden. In verhältnismäßig kurzer Zeit und vielem üben gelang es mir sehr viel von dem noch im Unterbewusstsein schlummernden wieder ins Gedächtnis zu rufen. Die ungenutzte Zeit mit meiner Zither im Etui ist vergessen und vorbei, ich genieße und zelebriere das tägliche üben, das experimentieren und musizieren auf einer meiner Harfenzither.
Die Konzertzither ist nicht nur ein sehr anspruchvolles Instrument der vielen Saiten, Zitherklänge verzaubern, Zither-melodien faszinieren und erfreuen viele Menschen die die Klänge dieses Instrumentes mögen - sich dem Zitherzauber öffnen - den Alltag stundenweise vergessen möchten und beim Zuhören der Seele und den Gedanken freien Lauf lassen.
Das war meine Band, wir spielten zu sämtlichen Anlässen in der Umgebung unserer Heimatstadt und dingelten mit großem Erfolg durch Kneipen und Scheunen - den sogenannten Hühnerböden, das waren nochZeiten und das damals dieMusik: zwei kleiner Italiener, ich will nen Cowboy als Mann, wir wollen niemals auseinander, mit 17 hat man noch Träume, hello Mary Lou, sieben Mal in der Woche möcht ich ausgehn, rote Rosen-rote Lippen-roter Wein, usw.
ich am Saxophon - Peter am Schlagzeug - Horst mit der Quetsche und Jürgen mit der E-Gitarre
Als Zithersolist, Didgeridoospieler,Tanzlehrer und mit meiner Frau Monika als Showtanzpaar schipperten wir zehn Jahre lang mehrmals im Jahr über die Weltmeere auf Kreuzfahrtenschiffe der Hochsee, wie der MS-Berlin, MS-Europa, MS-Deutschland, MS-Aida Blu und auf Flussschiffen der Donau mit der MS-Arosa Flotte von Passau, Wien, Budapest bis zum Donaudelta im Mündungsgebiet der Donau ins schwarzen Meer.
Nationales & Internationales Turniertanzpaar Standard - S = Sonderklasse , S I & S II - Tanzlehrer - Standard & Latein, Discofox / Line Dance Tanztrainer beim TSC „simply Astaire“ im TV Hersel e.V., Ursulinenschule Hersel, Cojobo Bonn und Gesellschafts-kreis Vilich Müldorf u.v.m.
Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Thor sein Leben lang (Luther)
Der Zithersolist - Karl Lampert spielt nicht nur zum Heurigen
Wenn gastwirtschaftliche Atmosphären gepaart mit ästhetischer Gestaltung, kulinarischen Köstlichkeiten, edlen Weinen und freundlichen Menschen zusammentreffen, dann kann es sich eigentlich immer nur um einen glücklichen Zufall han-deln, oder aber um ein besonders ansprechendes, gepflegtes und gemütliches Res-taurant und Weinlokal. Als unterhalt-same, angenehme und dezente Hintergrundmusik begleitet Karl Fr. Lampert auf seiner Konzertzither nicht nur beim Heurigen die Gäste durch den Abend. Die gastronomischen Erfolge bei steht’s ausverkauftem Hause, nicht nur im Stan-desamt & Weinhäuschen am Beu in Siegburg oder im „Wiener Kaffeehaus“ in Troisdorf, sprechen an solchen Abenden alleine für sich. Warum die Zither in NRW und im Siegkreis keine große Tradition mehr hat bleibt unverständlich, ver-mutlich gibt es keine weiteren Zitherspieler mehr, wenn aber doch, dann sind diese aus Altersgründen müde, unbe-kannt und musizieren nicht mehr. Der Zithersolist Karl Lampert aus Troisdorf ist wohl der letzte noch aktive Zither-spieler seiner Zunft im Siegkreis und Umgebung.
Wie früher in einem typischem Weinlokal üblich steckte ein frischer Buschenzweig über der Haustür einer Schankstätte, der Buschen signalisierte, dass der Heurige nur in diesem Weinhaus ausgeschenkt wird. Wein und Zitherklänge sind un-zertrennlich; denn musikalisch begleitet wurde so ein Heurigenabend immer live von Zithermelodien. Als Zithersolist möchte ich gerne diesen schönen alten Brauch nicht nur wieder aufleben lassen, sondern künftig auch pflegen. Inzwischen kann man mich mit meiner Konzertzither in Hotels, Wiener Kaffeehäuser, Weinlokalen und den typischen Straußwirtschaften an Ahr, Mosel und Rhein, Saar und Ruwer sowie am Main und weiteren Weinanbaugebieten live erleben.
Exkurs: Das Wort Heuriger leitet sich von „heuer“ ab, dem süddeutschen Ausdruck für diesjährig. Man geht zum Heu-rigen, sitzt beim Heurigen und trinkt Heurigen in Buschenschänken mit Gleichgesinnten, eine deftige Brettl - Jaus’n kann zum Heurigen gereicht werden. Der Jungwein wird hier Federweiser genannt und in sogenannten Straußwirtschaften ausgeschenkt, auch die Begriffe Besenschänke sind weit verbreitet, im hessischen steht der Begriff Häckerwirtschaft. Beliebt zu Federweisen „rot oder weiß“ ist das Winzervesper, der Flammkuchen, oder auch ein deftiger Zwiebelkuchen.
Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, Sie in Ihrem Restaurant und Weinlokal Ihre Gäste ab und zu mit dezenten Zitherklängen verwöhnen möchten, dann bin ich gerne Ihr Ansprechpartner.
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